In diesen Tagen fanden in der Gastgeberstadt Wolfratshausen die Internationalen Rafting-Tage statt.
Es war ein freudiges Wiedersehen, es gab Gespräche, Diskussionen, Feiern und vieles mehr, ein einmaliger Moment zum Genießen.
Auf dem Treffen in Magdeburg, 28 Verbände aus 9 Ländern nahmen teil, mit rund 230 Mitgliedern, darunter auch Petroaqua. Die Gäste genossen die bayerische Flößertradition ebenso wie einen festlichen Abend in der Loisachhalle.
Die internationale Flößergemeinschaft steht fester zusammen, um ihr Immaterielles Kulturerbe der Menschheit zu bewahren und weiterzugeben.
Und es wurde ein neues Statut beschlossen, mit neuem Namen (International Association of Timber Rafting) und neuem Hauptsitz – Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg!
Das Ereignis war von großer Bedeutung, und Artikel über die Internationalen Rafting-Tage 2023 erschienen in Tageszeitungen wie „Isar-Loisach Boten” und „Magdeburger Volksstimme”.
Nach Angaben der Presse bewies Moderator Ludwig Gollwitzer zum ersten Mal, dass die Internet-Enzyklopädie Wikipedia falsch liegt. „Dort steht, dass Rafting in Europa ein ausgestorbener Beruf ist“, rief er in die Menge. Er wurde mit lauten Protestrufen in verschiedenen Sprachen empfangen.
Gollwitzers Schlussfolgerung:
Die Flößerei lebt!
Daraufhin dankte Bürgermeister Klaus Heilinglechner zunächst den Familien von Franz und Josef Seitner sowie dem Arzbacher Michael Angermeier, die auf Isar und Loisach Vergnügungsfahrten veranstalten und so die Tradition aufrechterhalten.